MPU ohne Abstinenz

MPU ohne Abstinenz!!!! Ja – sehr oft möglich! In 80 Prozent benötigst Du keine Abstinenz!!!!!

Das spart wertvolle Zeit und jede Menge Geld und  – was  wir als genauso wichtig erachten – es ist auch authentisch! 

Welcher Gutachter glaubt dir, dass Du nie wieder was trinkst, wenn du eben nicht in diese Kategorie (A2 oder A1 – Missbrauch oder Abhängigkeit) fällst?

Daher ist es oft viel besser keine Abstinenz zu belegen und z. B. das „Kontrollierte Trinken“ auch wirklich einzuüben, damit du dann nicht nach der positiven MPU wieder in alte Muster verfällst und in zwei Jahren wieder hier bei einer MPU sitzt!

Also melde dich und wir prüfen das für Dich, wir schauen uns das Gesamtbild an.

Hier noch ein paar grundlegende Dinge. Wie schon erwähnt, benötigt nicht jeder eine Abstinenz. Vorab ist zu sagen, wir sprechen hier in erster Linie von einer Alkohol – MPU. In manchen Fällen geht es aber auch bei einer BTM – MPU, das ist aber die Ausnahme und wir überprüfen jeden Einzelfall. Aber auch hier haben wir oft die Möglichkeit mit 6 Monaten auszukommen.

Also, wann muss ich eine Abstinenz einhalten ? Die berühmte Antwort – ES KOMMT DARAUF AN. Aber auf was denn?

  • Eben nicht nur auf die erreichte Promillezahl, wobei wir grob sagen können, dass wir bei GotoMPU ab 2,5 Promille zucken und es nur noch sehr schwierig ist, hier zu argumentieren, dass eben keine Abstinenzzeit eingehalten werden muss.
  • Wichtig sind Dinge wie „wie kam es zu dieser hohen Alkoholverträglichkeit?“ (Achtung: nicht Alkoholunverträglichkeit 😉 )
  • Wie war ich am Delikttag? Völlig betrunken oder konnte ich mich gar noch gut artikulieren?
  • Bin ich schon einmal wegen der gleichen Substanz aufgefallen? Gab es eventuell Mischkonsum, also wurde mir auch noch ein Drogenkonsum nachgewiesen?
  • Hatte ich gar schon einmal eine MPU wegen Alkohol (dann ist Abstinenz notwendig)?
  • Im Gegensatz zu : Wenn du schon ein paar Mal unter 1,6 Promille warst innerhalb der letzten 10 Jahre (Beispiel: einmal 1,0 Promille, dann 2 Jahre später bei einer Kontrolle auf dem Rad 1,59 und dann zuletzt im Auto mit 1,95)
    –> wenn dann die Rahmenbedingungen bei dir stimmen würden, heißt das immer noch, dass du keine Abstinenz belegen musst!

Zusammenfassend können wir aus unser Praxiserfahrung und den vielen hundert Kunden, die jährlich bei uns ihre MPU Vorbereitung erfolgreich absolviert haben, sagen, dass weitaus mehr OHNE Abstinenz zur MPU gehen als dass sie abstinenzpflichtig sind!

Und BESTEHEN!

Wir sind hier eine große Ausnahme. Viele Mitbewerber trauen sich das nicht, weil die Vorbereitung selbst hier wesentlich fundierter sein muss – oft haben diese auch keine einschlägige und fundierte Ausbildung.

Wer entscheidet,  ob man abstinenzpflichtig ist?

Manchmal gibt es medizinische Kriterien, die eine Abstinenz verlangen, z. B. bei einer entsprechenden Abhängigkeitsdiagnose (F10.2 – Alkoholabhängigkeit, einer Grunderkrankung …).

Interessant: Zwar hat auch hier bei der Abhängigkeit eine Bewegung stattgefunden, die aber in der Praxis der MPU noch nicht angelaufen ist. Manchmal (selten), unter ganz besonders günstigen Voraussetzungen, ist auch bei einer Abhängigkeit ein Kontrolliertes Trinken möglich.

Ich (Dominique) finde den psychologischen Ansatz durchaus wertvoll, nicht aber geeignet für das MPU Verfahren selbst. Es ist sehr aufwendig in ZEIT UND GELD und auch unsicher. Das braucht einfach in Deutschland noch ein paar Jahre und hierzu fehlen derzeit noch viele  Psychotherapeuten, Ärzte, Suchtkliniken, die dann auch noch offen für diese neue Wege sein müssen.

Hierzu beraten wir  dich sehr gerne.

Im Endeffekt entscheidet sich eine Abstinenzpflicht im psychologischen Gespräch. Der/die GutachterIn studiert die Akte, führt ein intensives Gespräch und im diagnostischen Teil der Exploration trifft der/die GutachterIn seine/ihre  Entscheidung.  Was bedeutet, hier muss  das Vorgetragene „einen Schuh ergeben“.

Hier haben wir als DiagnostikerInnen in der Vorbereitung eine große Verantwortung. Denn schon hier entscheidet sich der Ausgang einer MPU, richtiger oder falscher Weg, eben Bestehen können oder gleich durchgefallen –  eben ob unser Kunde überhaupt bestehen kann.  Liegt hier jemand bei der Einstufung falsch, wird die MPU ohne „Wenn und Aber“ negativ ausgehen.

Wir stufen unsere Kunden (auch Interessenten) im Erstgespräch ohne Kosten ein (auch hier sind wir eine große Ausnahme), sehr professionell, sehr erfahren und mit hohem diagnostischen Wissen und ebenso wichtig – nach aktuellen Kriterien. Denn auch die haben sich gerade geändert und sind nun bindend  – Stichtag 01. Juli  2023  – hier zählen nur noch die Vorgaben aus den Beurteilungskriterien für Fahreignung in der nun 4. Auflage und den damit verbunden – oft auch weitreichenden – Veränderungen gegenüber der 3. Auflage.

Dieses Werk ist unsere „Bibel“, und zwar vollumfänglich!

Jeder Gutachter hat die Vorgabe sich danach zu richten und sein Urteil anhand dieser Kriterien zu fällen. Umso wichtiger, dass auch wir bei GotoMPU top aktuell sind und unsere Berater auch bestens geschult sind.

Wir haben alle möglichen Fortbildungen besucht, die es schon gab und bleiben dran. Kein Weg und keine Kosten haben wir hier gescheut um ganz vorne mitreden zu können. Wir bei GotoMPU stehen in der Regel zeitlich bis zu 1,5 Jahren vor den Gutachtern und müssen hier  deshalb auch viel früher fit bei Neuerungen sein.

Unser Ablauf:

Wir führen zuerst  ein  offenes Gespräch. Wir setzen Ziele und vereinbaren mit dir einen Weg…. Natürlich auch zurück zum Führerschein – und nur über eine entsprechende Veränderung ist es möglich, diesen dann auch dauerhaft zu behalten.

Wir suchen zusammen dein geeignetes Modul der Vorbereitung aus. Hier gibt es viele Varianten und eine passt immer.

Es reicht also allemal nicht, nur keinen Alkohol mehr zu trinken und dann zu glauben, man besteht eine MPU. Nicht im Ansatz wären wir hier unserem Job (Gutachter und MPU Vorbereitung, Pädagogen, Therapeuten) gerecht.

Wenn du doch abstinent sein musst (oder auch willst), dann besprechen wir auch hier den Weg. Wie lange die Abstinenz belegt werden muss, ob Haare, Urin oder nun auch über Blut (Peth) und finden eine individuelle, passende Methode, die auch nach CTU – Kriterien anerkannt ist.

Es gibt also viele Hürden zu überwinden, aber wir kennen die Wege und wissen, wie man über diese gut drüber kommt.

Ein Auszug aus unserem internen Wiki zum Schluss:

Wir machen unsere Kunden nachhaltig zufrieden, d.h. die Qualität unserer Arbeit hat als Ziel, dass alle die MPU im ersten Anlauf schaffen. Und nachhaltig heißt auch, dass die Kunden nicht wiederkommen nach bestandener MPU und damit ist es notwendig,  tatsächlich einen Veränderungsprozess in den Menschen anzustoßen. Damit sind unsere Kunden auch unsere besten Werbeträger.

Wir freuen uns auf Dich !

Dominique und Theli , sowie weitere fachlich versierte PsychologInnen, Verkehrspädagogen, Fach-Anwälte, Labore in Kooperation.

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